Warum ein gut angepasster Sattel so wichtig ist
Ein gut sitzender Sattel ist mehr als Komfort – er schützt Gesundheit und Bewegungsfreude deines Pferdes.
In diesem Ratgeber erfährst du:
- Woran du einen gut passenden Sattel erkennst
- Welche Schritte du bei der Anprobe beachten solltest
- Wann du professionelle Hilfe brauchst
- Was moderne Hilfsmittel (z. B. Kameras) beitragen können
💡 Tipp: Es gibt versteckte Kosten, die oft unterschätzt werden – also plane immer einen finanziellen Puffer ein!
🐎 Erste Hinweise – Woran erkenne ich einen passenden Sattel?
5 Anzeichen für einen gut sitzenden Sattel
- Gleichmäßiger Kontakt der Sattelauflagefläche mit dem Pferderücken
- Genügend Widerristfreiheit (ca. 2–3 Finger breit)
- Kein Kippen oder Rutschen beim Reiten
- Kein Druck auf Schulterblatt oder Wirbelsäule
- Das Pferd läuft locker, schwingt im Rücken und zeigt keine Abwehrreaktionen
🩵 Sattel anpassen leicht gemacht
So gehst du vor:
1. Pferd korrekt aufstellen – Gerade, entspannt, eben.
2. Sattel auflegen (ohne Decke) – Direkt auf den Rücken platzieren, leicht nach vorne schieben und zurückgleiten lassen.
3. Widerristfreiheit prüfen – Zwischen Sattel und Widerrist müssen 2–3 Finger passen.
4. Position der Kammerweite überprüfen – Der Sattel darf nicht auf das Schulterblatt drücken.
5. Gleichmäßigen Sitz checken – Seitlicher und hinterer Kontakt gleichmäßig? Keine Brückenbildung?
6. Bewegung beobachten – Im Schritt, Trab, Galopp: Wirkt das Pferd locker? Kein Schweifschlagen oder Bocken?
Warum eine Überwachungskamera sinnvoll ist...
Auch wenn du nicht da bist, kannst du auf dein Pferd aufpassen. Eine smarte Stallkamera hilft dir, dein Pferd jederzeit im Blick zu haben.
Zum Beispiel:
- Krankheiten frühzeitig anhand des Verhaltens des Pferdes erkennen, z.B. Kolik-Anzeichen
- direkter Überblick für den Tierarzt oder die Tierärtzin, um schnell handeln zu können
🧰 Was gehört in ein Erste-Hilfe-Set für Pferde?
Ein gut ausgestattetes Notfall-Set ist Pflicht für jeden Stall oder Pferdeanhänger. Folgende Dinge sollten enthalten sein:
- Digitales Thermometer
- Verbandsmaterial (verschiedene Größen)
- Desinfektionsmittel
- Schere, Pinzette, Einmalhandschuhe
- Wundsalbe & Zinkpaste
- Ein Kühlpack (am besten selbstaktivierend)
- Notfallnummern (Tierarzt, Klinik, Transport)

Vorsorge statt Nachsorge – mit smarter Stallüberwachung
Trotz bester Vorbereitung kann man nicht immer rund um die Uhr im Stall sein. Hier hilft moderne Technik:
Die Vorteile der PetTec Stallkamera:
✔️ Bewegungserkennung – verdächtige Aktivitäten erkennen, bevor es kritisch wird
✔️ Live-Übertragung – von überall per App in den Stall schauen
✔️ Nachtsichtfunktion – auch im Dunkeln alles im Blick
✔️ Zwei-Wege-Kommunikation – dein Pferd hört deine Stimme
✔️ Einfache Montage & wetterfest
Ganz einfach über unsere PetTec App & ohne WLAN nutzbar.
Du hast noch weitere Fragen?
Vielleicht findest du hier, was du suchst ...
Kolik ist einer der häufigsten Notfälle beim Pferd. Bleib ruhig, rufe sofort den Tierarzt und vermeide es, das Pferd unnötig zu bewegen. Führe es nur, wenn es ruhig bleibt. Eine Kamera im Stall kann helfen, erste Anzeichen wie Unruhe oder häufiges Hinlegen frühzeitig zu erkennen.
Pferde zeigen Schmerzen oft durch:
- Unruhe, Schwitzen, Appetitlosigkeit
- Scharren, Flehmen, häufiges Umdrehen
- Atypische Bewegungen oder Körperhaltungen
Eine Stallkamera mit Bewegungserkennung kann helfen, diese Signale auch in deiner Abwesenheit zu erfassen.
Immer, wenn du dir unsicher bist – lieber einmal zu viel als zu wenig. Besonders bei Kolikverdacht, starken Blutungen, Fieber oder Lahmheit sollte sofort professionelle Hilfe geholt werden. Tipp: Per Livestream der Stallkamera kannst du dem Tierarzt bereits erste Eindrücke übermitteln.