Erfahre, wie du dein Pferd richtig trainierst – von Bodenarbeit bis Reitvorbereitung
Bodenarbeit ist die Grundlage für jede Art von Pferdetraining. Es stärkt die Beziehung zu deinem Pferd, verbessert die Körpersprache und fördert die Kooperation. Auf dieser Seite erfährst du, wie du mit einfachen Übungen in die Bodenarbeit einsteigen kannst und welche Hilfsmittel dir dabei helfen.
💡 Tipps für dich:
- Pferde lernen in ihrem eigenen Tempo. Vermeide Überforderung.
- Belohne gewünschtes Verhalten, um es zu festigen.
- Setze klare Grenzen und bleibe konsequent in deinen Anweisungen.
- Pferde lieben Routine. Versuche, Trainingszeiten regelmäßig zu gestalten.
🐴 Was ist Bodenarbeit und warum ist sie wichtig?
Bodenarbeit bedeutet, dass du mit deinem Pferd ohne Sattel und Reiter arbeitest. Dabei geht es darum, Vertrauen aufzubauen, Körpersignale zu verstehen und das Pferd auf die Arbeit unter dem Sattel vorzubereiten. Es fördert die Balance, Beweglichkeit und das Vertrauen in den Menschen.
📌 Erste Übungen für die Bodenarbeit mit deinem Pferd
Beginne mit einfachen Übungen, die du jederzeit und überall durchführen kannst:
- Führen und Stoppen:
Ziel: Dein Pferd läuft aufmerksam an deiner Seite und bleibt auf dein Signal stehen. Achte auf klare Körpersprache, gleichmäßiges Tempo und ein ruhiges Auftreten.
🎯 Tipp: Verwende ein gut sitzendes Halfter und eine Führleine mit ausreichend Länge.
- Longieren:
Verwende einen Longierstrick. Achte auf gleichmäßige Geschwindigkeit und Position. Nicht einfach nur „im Kreis laufen lassen“ – richtiges Longieren bedeutet Kommunikation in Bewegung.
Halte die Verbindung, achte auf die Körpersprache und fördere gezielt Takt, Losgelassenheit und Reaktion auf deine Stimme.
- Seitengänge:
Fördere die Beweglichkeit und Geschmeidigkeit deines Pferdes durch gezielte Seitwärtsbewegungen. Ideal zur Förderung von Balance und Beweglichkeit.
Mit leichter Berührung oder Körpersprache kannst du dein Pferd dazu bringen, sich seitlich zu bewegen – ein super Aufwärmtraining und Einstieg in weiterführendes Reittraining.
Warum eine Überwachungskamera sinnvoll ist...
Auch wenn du nicht da bist, kannst du auf dein Pferd aufpassen. Eine smarte Stallkamera hilft dir, dein Pferd jederzeit im Blick zu haben.
Zum Beispiel:
📹 Bewertung des Verhaltens– z. B. beim Alleinsein oder bei Problemen im Stall.
🕒 Dokumentation von Fortschritten beim Training. Wiederholung und Feedback sind wichtig – Kameraaufnahmen zeigen, ob Übungen wirken.
👁️ Überwachung bei Verhaltensauffälligkeiten- z.B. bei Weben, Koppen oder Nervosität in neuen Situationen.
Vorteile der Bodenarbeit auf einen Blick
✅ Vertrauen aufbauen – Dein Pferd lernt, sich auf dich zu konzentrieren und dir zu folgen.
✅ Körpersprache verbessern – Du wirst klarer in deiner Kommunikation und dein Pferd lernt, feine Signale zu verstehen.
✅ Koordination & Beweglichkeit fördern – Durch gezielte Übungen wird die Muskulatur aufgebaut und das Körperbewusstsein gestärkt.
✅ Mentale Auslastung – Bodenarbeit fordert nicht nur den Körper, sondern auch den Kopf – ideal bei unruhigen oder gelangweilten Pferden.
✅ Sicherheit gewinnen – Ein gut trainiertes Pferd reagiert in stressigen Situationen gelassener und lässt sich leichter führen.

Pferde reagieren extrem fein auf Körpersignale – aber du bekommst ihre Reaktion oft erst richtig mit, wenn du sie beobachten kannst.
Die Vorteile der PetTec Stallkamera:
✔️ Bewegungserkennung – verdächtige Aktivitäten erkennen, bevor es kritisch wird
✔️ Live-Übertragung – von überall per App in den Stall schauen
✔️ Nachtsichtfunktion – auch im Dunkeln alles im Blick
✔️ Zwei-Wege-Kommunikation – dein Pferd hört deine Stimme
✔️ Einfache Montage & wetterfest
Ganz einfach über unsere PetTec App & ohne WLAN nutzbar. Ideal zur Reflexion.
Welche Ausrüstung brauchst du für die Bodenarbeit?
Du brauchst keine riesige Reithalle – aber ein paar Dinge machen das Training einfacher und sicherer:
- Gut sitzendes Halfter oder Knotenhalfter
- Führstrick oder Bodenarbeitsseil
- Longierleine für weiterführende Übungen
- Geräumiger, sicherer Platz mit griffigem Boden
- evtl. Kamera zur Trainingsbeobachtung, wenn du alleine trainierst oder den Fortschritt dokumentieren möchtest
Du hast noch weitere Fragen?
Vielleicht findest du hier, was du suchst ...
Kolik ist einer der häufigsten Notfälle beim Pferd. Bleib ruhig, rufe sofort den Tierarzt und vermeide es, das Pferd unnötig zu bewegen. Führe es nur, wenn es ruhig bleibt. Eine Kamera im Stall kann helfen, erste Anzeichen wie Unruhe oder häufiges Hinlegen frühzeitig zu erkennen.
Pferde zeigen Schmerzen oft durch:
- Unruhe, Schwitzen, Appetitlosigkeit
- Scharren, Flehmen, häufiges Umdrehen
- Atypische Bewegungen oder Körperhaltungen
Eine Stallkamera mit Bewegungserkennung kann helfen, diese Signale auch in deiner Abwesenheit zu erfassen.
Immer, wenn du dir unsicher bist – lieber einmal zu viel als zu wenig. Besonders bei Kolikverdacht, starken Blutungen, Fieber oder Lahmheit sollte sofort professionelle Hilfe geholt werden. Tipp: Per Livestream der Stallkamera kannst du dem Tierarzt bereits erste Eindrücke übermitteln.