Falsche Verknüpfungen des Hundes mit den Signalen der Halsbänder vermeiden
Wenn ein Erziehungshalsband vibriert, tönt oder sprüht, wenn Ihr Hund bellt – dann erledigt es seine Aufgabe völlig korrekt. Allerdings ist das jeweilige Signal nicht in allen Situationen auch das, das Ihr Vierbeiner bekommen sollte, da er langfristig vielleicht die falschen Verbindungen herstellt. An dieser Stelle erfahren Sie, wie Sie sich vor bösen Überraschungen schützen und Ihren Hund mit dem Erziehungshalsband richtig trainieren.
- Hund muss körperlich und psychisch gesund sein
- Erziehungshalsband nur gezielt einsetzen
- Ausreichend Gewöhnungszeit von 7 Tagen
- Tier für richtiges Verhalten deutlich loben
Gründe für mögliche falsche Verknüpfungen
Es gibt auch Momente, in denen ein Anti-Bell-Trainer falsch im Einsatz ist. Wenn Ihr Hund zum Beispiel auf einen anderen trifft, anfängt zu bellen und damit das Erziehungshalsband zum Auslösen bewegt, könnte er künftig Artgenossen mit einem unangenehmen Gefühl verbinden. Prinzipiell besteht also das Risiko, dass Ihr Hund die Reize fälschlicherweise mit dem Begegnen mit anderen Hunden verknüpft. Ein weiterer Grund dafür, dass ein Erziehungshalsband nicht für den Dauereinsatz konzipiert ist, sondern maximal ein bis zwei Stunden am Tag eingesetzt werden soll.
Tipps, um falsche Verknüpfungen zu vermeiden
Ihnen sollte außerdem bewusst sein, dass Bellen an sich nichts Verkehrtes ist und zum Alltag Ihres Hundes gehört. Ihm bleibt schließlich keine andere Möglichkeit, sich akustisch mitzuteilen. Es kann auch sein, dass es gesundheitliche Gründe hat, dass Ihr Hund plötzlich zu bellen anfängt, zum Beispiel, wenn er nicht mehr so gut hört oder sieht. Grundsätzlich sollte Ihr Hund also sowohl körperlich als auch physisch gesund sein, was Sie bestenfalls vor der Verwendung eines Erziehungshalsbands von einem Tierarzt überprüfen lassen. Ihrem Hund in den Kopf schauen kann auch ein Mediziner nicht, doch hat das Tier zuvor ein Leben auf der Straße geführt, besteht ein höheres Risiko, dass es negative Reize langfristig mit falschen Effekten verbindet.
Die Gewöhnungszeit ist ebenfalls ein wichtiger Faktor bei der Verwendung des Erziehungshalsbands. Ein PetTec-Ferntrainer oder Anti-Bell-Trainer muss zusätzlich zum normalen Halsband getragen werden, bedeutet also zusätzliches Gewicht am Hals des Tieres. Empfohlen ist eine Eingewöhnungsphase von mindestens 7 Tagen, in denen das Erziehungshalsband umgelegt ist, aber nicht auslöst. Das muss jedoch nicht durchgängig passieren, es reichen schon ein paar Stunden am Tag. Diese Zeit sorgt dafür, dass der Hund die Signale durch das Halsband nicht direkt mit dem Halsband an sich verbindet.
Schaffen Sie einen Rahmen für die Verwendung des Erziehungshalsbandes. Wenn Ihr Hund zum Beispiel regelmäßig Laute von sich gibt, wenn sich ein Nachbar im Treppenhaus bewegt, stellen Sie diese Situation gezielt nach, damit Ihr Hund dem Erziehungshalsband nicht zu lange am Stück ausgesetzt ist. Das Loben Ihres Hundes, wenn er das zu vermeidende Verhalten wie Bellen, Jagen, Anspringen oder Buddeln unterlässt, ist das A und O. Von vornherein sollte Ihre Erziehung also auf dem Loben richtiger und nicht dem Bestrafen falscher Dinge aufgebaut sein.
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Wie benutze ich Erziehungshalsbänder richtig?
Vibration oder Spray, Ferntrainer oder Anti-Bell-Trainer und wie benutze ich ein die Erziehungshalsbänder von PetTec eigentlich richtig? Diese und noch mehr Fragen haben wir an dieser Stelle für Sie zusammengetragen und umfassend beantwortet.