Grundsätzlich ist es Immobilieneigentümern gestattet, Videokameras im Außenbereich ihres Anwesens zu installieren, um Sicherheit und Schutz zu gewährleisten.
Die primäre Regel dabei ist, dass die Überwachung sich ausschließlich auf das eigene Terrain beschränken sollte.
Wenn du beispielsweise in jüngerer Vergangenheit häufiger unerwünschten Besuch von Einbrechern oder Graffitisprayern hattest, ermöglichen die Videoaufnahmen das Sammeln von Beweismaterial.
Um Missverständnisse bezüglich der Überwachung von Nachbarschaft oder öffentlichem Raum zu vermeiden, empfiehlt sich der Einsatz einer fest montierten Kamera.
Laut Stiftung Warentest ist dies eine effektive Maßnahme, um ausschließlich das eigene Grundstück zu erfassen und somit die Persönlichkeitsrechte Anderer zu respektieren.