Die Pubertät stellt eine Phase dar, in der Hunde oft unberechenbar wirken und ungewollte Verhaltensweisen zeigen können. Hier sind einige Ratschläge, um bestmöglich mit der Pubertät Ihres Hundes umzugehen:
- Konsequente Erziehung: Während der Pubertät ist es bedeutend, Ihrem Hund klare Vorgaben und Grenzen aufzuzeigen und ein konsequentes Training durchzuführen. Belohnen Sie richtiges Verhalten und korrigieren Sie ungewollte Verhaltensmuster auf ruhige und bestimmte Weise. Verzichten Sie allerdings auf körperliche Strafen oder lautes Schreien, da der Hund dadurch verängstigtes oder aggressives Verhalten zeigen kann.
- Positive Bestärkung: Zeigen Sie immer positive Bestärkung, um Ihrem Hund deutlich zu machen, was er richtig macht. Belohnen Sie ihn unmittelbar, wenn er ein richtiges Verhalten zeigt, etwa wenn er auf Befehl sitzt oder sich ruhig verhält. Der Hund lernt dadurch schneller und baut so Vertrauen zu seinen Besitzer auf.
- Ausreichend Bewegung: Bieten Sie Ihren Hund immer genügend Bewegung und Beschäftigung an, um überschüssige Energie abzubauen und ihm zu helfen, zur Ruhe zu kommen. Eine regelmäßige Routine aus Spaziergängen, Spielzeit und mentaler Anregung kann Ihrem Hund während der Pubertät zugutekommen.
- Sozialkontakte: Lassen Sie Ihren Hund während der Pubertät soziale Situationen erleben, in denen er mit anderen Hunden und Menschen interagieren kann. Dies hilft ihm, seine sozialen Fähigkeiten zu stärken und akzeptable Verhaltensweisen zu erlernen.
- Geduld und Durchhaltevermögen: Die Pubertät kann eine große Herausforderung sein, trainieren Sie konsequent und geduldig. Hunde durchlaufen diese Phase, um ihre Unabhängigkeit und individuellen Persönlichkeiten zu entwickeln. Es kann einige Zeit vergehen, bis sie das gewünschte Verhalten zeigen, aber wenn Sie konsequent bleiben, werden Sie letztendlich Erfolg haben.
Beachten Sie, dass jeder Hund verschieden ist und die Pubertät eine vorübergehende Phase darstellt. Sollten Sie dennoch Schwierigkeiten im Umgang mit dem Verhalten Ihres Hundes während dieser Zeit haben, suchen Sie die Unterstützung eines professionellen Hundetrainers oder Tierarztes.